2019

 

DAS SCHÖNSTE

aus 10 Jahren

 

Die Kantorei Wandlitz und der Wandlitzer Kinderchor feiern im August ein erstes großes Jubiläum.

Sie sind herzlich eingeladen, mitzufeiern.

 

Das Jahr 2019 ist ein Jahr der großen Jubiläen. Wir feiern nicht nur den 250. Geburtstag von Alexander von Humboldt, den 200. Theodor Fontanes oder den 100. des Bauhauses. Wir begehen auch die 10. Geburtstage der Kantorei Wandlitz und des Wandlitzer Kinderchores. Das Schöne an Jubiläen ist, dass sie Anlass geben, Rückschau zu halten, sich zu erinnern, wie alles begann und sich darüber zu freuen, was bisher gelungen ist.

Zum allerersten Treffen des neuen Chors, zu dem Katharina Tarján  im Jahr 2009 eingeladen hatte, erschienen am 31. August neun singbegeisterte Damen und Herren. Zehn Jahre später sind es  40 Sängerinnen und Sänger, die jeden Montagabend nach einer intensiven Probe glücklich nach Hause gehen und die in diesen zehn Jahren zu einem herrlichen Chor, der Kantorei Wandlitz,  zusammengewachsen sind. Die Kantorei hat sich in den zurückliegenden Jahren ein beträchtliches Repertoire an Musikstücken von der Renaissance bis zum 21. Jahrhundert erarbeitet,  mit dem sie in vielen Konzerten und Gottesdiensten  Menschen begeistern konnte. Ein Lieblingsstücke-Voting unter den Sängerinnen und Sängern  brachte ans Licht, was für jeden Einzelnen das Wichtigste und Schönste aus diesem Schatz an Liedern ist. Die Stücke, die die meisten Stimmen erhielten, bilden  nun das „Das Schönste“ Programm, zu dem Sie am 31. August 2019, also auf den Tag genau 10 Jahre nach der ersten Probe,  sehr herzlich eingeladen sind.

Aber nicht nur die Kantorei präsentiert an diesem Tag Lieblingslieder eines Jahrzehnts. Auch Katharina Tarjáns Wandlitzer Kinderchor und der Schulchor der Grundschule Basdorf  unter der Leitung von Astrid Riemer werden 10 Jahre alt und haben natürlich, genauso wie die Erwachsenen, Lieder, die sie mit allergrößtem Vergnügen immer wieder sehr gern singen. Beide Chöre sind seit 2013 durch spannende gemeinsame Musicalprojekte eng miteinander verbunden, die für alle Beteiligten ganz besondere Höhepunkte sind. So unvergesslich, dass auch sie die größten „Ohrwürmer“ aus den Musicals zusammen mit anderen Lieblingsliedern am 10. Geburtstag zu Gehör bringen möchten. Jedoch, was wäre eine Geburtstagsfeier ohne Gäste? Und überhaupt, was wäre all die Kunst, gäbe es nicht das geschätzte Publikum, das zuhört und Anteil nimmt und nun natürlich auch mit feiern soll! Am 31. August werden Sie nicht nur zwei schönste Konzerte erleben, um 16 Uhr „Wenn ich vergnügt bin, muss ich singen“ mit all den Kindern der oben beschriebenen Chöre und um 19 h "Am Wandlitzsee muss Liebe blühn" ein Konzert der Kantorei Wandlitz und des wunderbaren Jugendchors Vox Nova, dessen Mitglieder aus dem Wandlitzer Kinderchor hervorgegangen sind. Nein, Sie werden auch Gelegenheit haben, mit all den vergnügt singenden und  musizierenden Menschen nach dem abendlichen Konzert ins Gespräch zu kommen, gemeinsam zu essen, zu trinken, eine Ausstellung anzusehen und zu tanzen. Denn dieses Jubiläum soll ein Geburtstagsfest für alle sein – ein Fest mit allem Drum und Dran – in der Dorfkirche Wandlitz, im Gemeindehaus und im angrenzenden  Garten.  Es wird also am besten sein, Sie planen für Samstag, den 31. August nichts anderes ein, als Musik, Musik, Musik!

 

Noch mal im Überblick:

DAS SCHÖNSTE

16 h "Wenn ich vergnügt bin, muss ich singen"

Konzert des Wandlitzer Kinderchors und des Schulchors der Grundschule Basdorf

 

Leitung: Katharina Tarján und Astrid Riemer

Piano: Michael Henkel

 

19 h "Am Wandlitzsee muss Liebe blühn"

Konzert der Kantorei Wandlitz und des Jugendchors Vox Nova

 

Leitung: Katharina Tarján

Mit Sebastian Cordes (Piano), Michael Henkel (Piano), Stephan Rölke (Schlagzeug), Robert Göber (Kontrabass)

 

Eine Auswahl von Lieblingsliedern aus 10 Jahren Chorarbeit zusammen mit den Lieblingsmusikern, mit denen Kantorei und Jugendchor bereits eine mehrjährige Zusammenarbeit verbindet. Das Konzert zeigt die ganze stilistische Breite der beiden Ensembles, von a-cappella-Renaissancekompositionen über Johannes Brahms "Zigeunerlieder" bis zu zeitgenössischen Kompositionen wie Bob Chilcotts "Little Jazz Mass", Gospel- und Musicaltiteln.

2017

 

In dem Himmel allezeit

 

Requiem von Gabriel Fauré

und Chormusik a cappella

 

Kantorei Wandlitz

Leitung: Katharina Tarján

Sopran: Ada Belidis

Bariton: Matthias Jahrmärker

Orgel: Susanne Plietzsch

 

Sonntag 19. November 2017, 16 h, Kirche Biesenthal

Sonntag 26. November 2017, 16 h, Evangelische Christophoruskirche Berlin-Siemensstadt

 

Eintritt frei, Spenden willkommen

 

Das Requiem von Gabriel Fauré nimmt innerhalb der geistlichen Kompositionen des französischen Meisters eine Schlüsselposition ein. Ein Requiem, das nicht wie viele andere mit Furcht, Schrecken und Trauer umgeht, sondern vielmehr "lux aeterna", das ewige Licht des Paradieses, in den Mittelpunkt stellt.

"So sehe ich den Tod:" schrieb Gabriel Fauré 1902 über sein Requiem, "als eine freudvolle Erlösung, eine Erwartung von Glückseligkeit jenseits des Grabes, nicht als eine schmerzvolle Erfahrung." Die tröstliche Vorstellung vom Tod als dem freundlichen Erlöser durchzieht auch die a-cappella-Werke aus verschiedenen Epochen, von Rosenmüllers "Welt ade" bis zu dem Spiritual "All my trials", die außerdem in diesem Nachmittagskonzert zu hören sein werden.

 

2016

FRIEDEN!                                     

Sommerkonzert der Kantorei Wandlitz                                               PEACE MASS -Bob Chilkott für Frauenchor und Orgel                             und Chormusik a capella    

Die Kantorei Wandlitz  lädt herzlich zu ihren Sommerkonzerten, am 10. Juli, 17 Uhr, in die  evangelische Stadtkirche Biesenthal und am 17. Juli, 17 Uhr, in die Ziegelfachwerkkirche in Zerpenschleuse ein.

„Vergesset nicht/Freunde/wir reisen gemeinsam/besteigen Berge/pflücken Himbeeren/lassen uns tragen /von den vier Winden/Vergesset nicht/es ist unsere gemeinsame Welt... „Dies sind die Anfangszeilen eines Gedichtes von Rose Ausländer, einer Dichterin, die zeitlebens ihre Erfahrung des Fremdseins dichterisch in die Sorge um die Welt gekleidet hat. Ihr Wunsch nach Frieden in der Welt ist heute - immer noch - und mehr denn je, der unsere!

Es ist bereits eine schöne Tradition, dass Katharina Tarján für die Sommer- bzw. Weihnachtskonzerte der Kantorei Wandlitz themenbezogene, besondere Programme zusammenstellt, in deren Mittelpunkt eher selten aufgeführte Werke der Chormusik stehen. In den vergangenen zwei Jahren spürten diese Sommerkonzerte mit der Aufführung der „Zigeunerlieder“ von Johannes Brahms der Romantik nach und feierten die Liebe. Im Advent sang die Kantorei mit Bandbegleitung die „Gospelmesse“ des amerikanischen Zeitgenossen Robert Ray in der Herz-Jesu-Kirche in Bernau und im Goldenen Löwen in Wandlitz.

Das Programm der diesjährigen Konzerte im Sommer, die die Kantorei mit gesprochenen Texten und Werken aus mehreren Jahrhunderten in die herrlichen Kirchen nach Biesenthal und Zerpenschleuse führt, trägt den Titel FRIEDEN!

Das Herzstück dieses Programms bildet die „Peace Mass“ für Frauenchor und Orgel des britischen Komponisten Bob Chilcott. Der Komponist war über viele Jahre Mitglied des 6-köpfigen Vokalensembles „The King's Singers“. Für dieses und für viele andere Ensembles hat er zahlreiche wundervolle Werke für Stimmen arrangiert und komponiert. Seine Kompositionen werden von Chören und Vokalensembles auf der ganzen Welt aufgeführt. In Deutschland aber haben viele seiner Werke noch nicht ihren Platz im Repertoire gefunden. Ein Grund mehr für Katharina Tarján ein Stück von Chilcott mit den Damen der Kantorei Wandlitz einzustudieren. Die anrührende, atmosphärische „Peace Mass“, in der Chilcott die Möglichkeiten der klanglichen Verschmelzung von Frauenstimmen und Orgelklang wunderbar ausschöpft, wurde 1998 uraufgeführt. Die Musik ist tänzerisch, beschwingt und mit ihren jazzigen Elementen rhythmisch mitreißend und eingängig.

Mit der Aufführung dieser kleinen Messvertonung, der Chilcott die Überschrift „Make us instruments of your peace“ voranstellt, führt die Kantorei Wandlitz die Zusammenarbeit mit dem Wandlitzer Pianisten Sebastian Cordes fort, der diesmal an der Orgel zu hören sein wird.

Im weiteren Verlauf des Programmes wird dann die gesamte Kantorei zu hören sein. Neben dem hebräischen „Shalom alejchem“ erklingt u.a. das schlicht schöne und ergreifende „Verleih uns Frieden“ von F. Mendelssohn, über das R. Schumann später urteilte: „Dieses kleine Stück verdient eine Weltberühmtheit und wird sie in Zukunft erlangen...“ Das hat es inzwischen längst.

Natürlich werden auch die Herren der Kantorei ein eigenes Stück für Männerchor beisteuern – was es ist, soll noch nicht verraten werden, nur soviel: es handelt sich um eine kleine Hommage an eine der großen Attraktionen der Wandlitzer Region...

In der Zerpenschleuser Kirche mit ihrer wunderbaren Akustik ist die Kantorei seit Jahren regelmäßig zu Gast, während der Abstecher in die schöne Biesenthaler Kirche für das Ensemble eine Premiere bedeutet. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen, der Kantorei in eine oder beide  Kirchen zu folgen. Der Eintritt ist frei!

 

 

 

2015

GOSPEL MASS- Robert Ray

Im Rausch der Rhythmen

 

Die Kantorei Wandlitz führt unter der Leitung von Katharina Tarján in ihrem Adventskonzert die in Deutschland selten zu hörende Gospel-Messe von Robert Ray auf!

 

Seit Jahrhunderten haben bedeutende Komponisten mit ihrer Musik den Menschen die Bedeutung der Heiligen Messe nahegebracht. Bach, Beethoven, Mozart, Schubert u.v.a. komponierten Messen, die nahezu überall auf dieser Welt in Kirchen und Konzerthäusern aufgeführt werden. Ein Jeder von uns hatte in irgendeiner Form schon mit diesen herrlichen Werken Berührung.

Wie aber klingt der Messtext, wenn er von einem amerikanischen Zeitgenossen vertont wurde? Das kann man am 19. Dezember um 18 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Bernau und am 20. Dezember um 19.30 in der Kulturbühne Goldener Löwe in Wandlitz, erleben und hören. Die Kantorei Wandlitz bringt an diesen beiden Tagen unter der Leitung von Katharina Tarján, die in den USA und anderen Ländern überaus beliebte, in Deutschland aber eher selten oder nur in Auszügen erklingende, Gospelmesse von Robert Ray zur Aufführung. Dieses Konzertstück, das Robert Ray, Musikdirektor an der St. Paul A.M.E. Church in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri, 1981 komponiert hat, und weltweit ein bahnbrechender Erfolg wurde, strahlt die pure Lebensfreude aus. Voller Schwung mit jazzigen, afro-amerikanischen Rhythmen, mitreißenden Melodien und groovenden Sounds wird hier die „Gute Nachricht“ verkündet. Ray hat dem englischen Ordinariums-Text an mehreren Stellen zusätzlich Gebetstexte oder biblische Bilder eingefügt und interpretiert so die alten Texte neu. Der Schöpfer des großartigen Gospelsongs „Oh Happy Day“, Edwin Hawkins, hat einmal gesagt „Aber wissen Sie, Gospel ist nicht der Sound, der Klang – es ist die Botschaft. Wenn es von Jesus Christus handelt, ist es Gospel.“ Das mag sicher richtig sein, aber wir wagen dennoch zu widersprechen. Gospel ist sehr wohl auch der packende Sound, der die Lust am  Mitsummen und Mitklatschen weckt und dieser ungeheure Klang der Fröhlichkeit und Hingabe, dem man sich nicht entziehen kann. Begleitet wird die Kantorei von einem hervorragenden Trio - mit Michael Henkel am Piano, Serge Radke am Bass und Stephan Rölke an den Drums.

Dem etwa halbstündigen Werk ist im Konzert eine Folge von festlichen und fröhlichen Weihnachtsliedern aus aller Welt vorangestellt, die in ihrer Stilistik auf die Gospelmesse vorbereiten und den erfrischenden Charakter des Abends prägen. So werden u.a. Lieder wie „Ding Dong merrily“, das jazzig gesetzte „O little Town“ und das Spiritual „Amazing Grace“ oder der Carbow-Gospel „He is always close“ zu hören sein.

Es sei Ihnen versprochen, Sie werden beschwingt und erfüllt im Gospelschritt nach Hause gehen und den letzten Weihnachtsvorbereitungen heiter entgegensehen.

GOSPEL MASS von Robert Ray, Adventskonzerte der Kantorei Wandlitz, Samstag, 19. Dezember, 18 Uhr, Herz-Jesu-Kirche Bernau (direkt am Bahnhof) und Sonntag, 20. Dezember 2015, 19.30 Uhr Kulturbühne Goldener Löwe, Wandlitz, Eintritt frei

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Tim Noack
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